Eine Zeitreise durch Neumünsters bewegte Geschichte
PLAYMOBIL ist mehr als ein Spielzeug. PLAYMOBIL ist Lebensfreude und Inspiration.
Der Künstler Oliver Schaffer inszeniert mit tausenden Figuren und Einzelteilen atemberaubende Spiel- und Bilderwelten und schlägt eine Brücke zu den historischen Objekten im Museum Tuch + Technik: Besucher aller Altersklassen werden mit PLAYMOBIL die Geschichte(n) der Stadt Neumünster neu entdecken.
Von Mönchen, Tuchmachern und Märchenfiguren
In der Ausstellung trifft deutsche Spielzeuggeschichte auf die Geschichte Neumünsters: Der Heilige Vicelin gründet 1127 das Augustiner-Stift Neumünster, später führte der historische Ochsenweg von Dänemark durch die Mitte Schleswig-Holsteins. Die große Zeit Neumünsters als Tuchmacherstadt wurde im 18. Jahrhundert eingeleitet. Eisenbahnen, Kräne und prächtige Stadtvillen prägen das Bild um 1900. Heute ist die Stadt als Logistikzentrum ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Tierpark, Skulpturenpark, Einkaufsmöglichkeiten sowie das Kulturfestival spiegeln das moderne Stadtleben wider. Eine Hommage an das ehemalige Zentrum der Tuchindustrie ist die fantasievolle Inszenierung von Textilmärchen aus der ganzen Welt.
Größte PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt
1974 trat PLAYMOBIL seinen Siegeszug in die Welt an. Seit dem verkörpern die 7,5 cm großen Kunststoff-Figuren kreative Spielkultur in den Kinderzimmern.
Der Hamburger Künstler Oliver Schaffer kreiert einzigartige Ausstellungen aus tausenden PLAYMOBIL-Figuren. Er wuchs in Kiel auf und spielte natürlich auch mit PLAYMOBIL. 2009 zeigte er einen Teil seiner Sammlung im Pariser Musée des Arts décoratifs im Westflügel des weltberühmten Louvre. Heute ist Schaffer erfolgreicher Ausstellungskünstler und PLAYMOBIL-Markenbotschafter, besitzt mit mehr als 300.000 Figuren und über 1.000.000 Einzelteilen die größte PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt und begeisterte in 48 Ausstellungen mehr als 5 Millionen Besucher.
Das Museum Tuch + Technik informiert auf seiner Homepage über die am Besuchstag geltenden Hygienebestimmungen