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action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /var/www/web22339538/html/LttbeckerNeu/wp-includes/functions.php on line 6114Kinder mit ihrer nat\u00fcrlichen Neugier wollen die Welt entdecken! Da bleiben kleinere Blessuren und Verletzungen oftmals nicht aus. Besonders in den warmen Monaten sind bei St\u00fcrzen schnell kleine und gro\u00dfe Schrammen unvermeidbar. Mit unseren Tipps m\u00f6chten wir Sicherheit vermitteln, damit im Notfall keine Panik entsteht und richtig reagiert werden kann. Denn eine Notfallsituation tritt fast immer pl\u00f6tzlich und ohne Vorwarnung ein und die eigene Aufregung l\u00e4sst uns das erlernte Erste-Hilfe-Wissen in dem Moment vielleicht vergessen. Da hei\u00dft es Ruhe bewahren! Allein durch gutes Zureden und Tr\u00f6sten kann ein Gro\u00dfteil der kindlichen Angst bereits genommen werden.<\/p>\n\n\n\n
Fieberkr\u00e4mpfe gehen h\u00e4ufig mit einem fieberhaften Infekt einher und treten bei Kleinkindern relativ h\u00e4ufig auf. Dabei sind vor allem Kinder zwischen sechs Monaten und f\u00fcnf Jahren betroffen. W\u00e4hrend des Krampfanfalles werden rhythmische Zuckungen, Verdrehen der Augen und Bewusstseinsverlust beobachtet. Die meisten Fieberkr\u00e4mpfe sind nur von kurzer Dauer (meist unter 5 Minuten). Verst\u00e4ndlicherweise wird ein Fieberkrampf von Eltern als sehr bedrohlich und be\u00e4ngstigend empfunden. Deshalb ist es wichtig zu wissen, dass ein unkomplizierter Fieberkrampf weder zu einer Sch\u00e4digung des Gehirns f\u00fchrt, noch das Risiko f\u00fcr eine sp\u00e4tere Epilepsie erh\u00f6ht ist. Es ist die Kombination aus Erh\u00f6hung der K\u00f6rpertemperatur und dem noch unreifen Gehirn, die im Kleinkindalter zu Krampfanf\u00e4llen f\u00fchren kann.<\/p>\n\n\n\n
Einen Krampfanfall kann man nur mit Medikamenten durchbrechen, deshalb sollten Sie Ihr Kind vor Verletzungen sch\u00fctzen und schnell den Rettungsdienst rufen. Schauen Sie auf die Uhr und beobachten Ihr Kind, um sp\u00e4ter die Dauer angeben und den Anfall besser beschreiben zu k\u00f6nnen. Wichtig: Bleiben Sie bei Ihrem Kind und \u00fcberpr\u00fcfen regelm\u00e4\u00dfig die Atmung!<\/p>\n\n\n\n
Das Kind ist beim Laufen gestolpert und hat sich im Fallen an einer Steinkante eine Schnittwunde \u00fcber dem Auge zugezogen. Sofort l\u00e4uft Blut \u00fcber das Gesicht und der Schock ist ihm anzusehen. Erst einmal gilt es, die Blutung zu stoppen, indem man mit Druck ein sauberes Tuch oder eine Kompresse auf die Wunde dr\u00fcckt. Anschlie\u00dfend darf die Wunde gek\u00fchlt werden. Durch die K\u00e4lte ziehen sich die Gef\u00e4\u00dfe zusammen, der Blutfluss wird gestoppt und die Schwellung gelindert. Tiefere Wunden sollten immer einem Arzt vorgestellt werden, da ggf. eine weitere Versorgung notwendig ist. <\/p>\n\n\n\n
St\u00fcrze mit Kopfanprall im Kindesalter sind im Alltag sehr h\u00e4ufig und meistens auch unkompliziert. Doch wenn nach so einem Ereignis Symptome wie \u00dcbelkeit und\/oder Erbrechen auftreten, sollte Ihr Kind immer einem Arzt vorgestellt werden. Dieser kann anhand des Unfallhergangs und der neurologischen Untersuchung entscheiden, ob Ihr Kind im Krankenhaus \u00fcberwacht werden muss. Ist Ihr Kind nach einem Sturz oder einer Sch\u00e4delprellung nicht ansprechbar oder wirkt auf Sie stark verlangsamt, informieren Sie umgehend den Rettungsdienst! Selbst wenn die Kopfhaut v\u00f6llig unverletzt ist, kann das kindliche Gehirn beeintr\u00e4chtigt sein. Beobachten Sie Ihr Kind gut – das ist ein wichtiger Parameter.<\/p>\n\n\n\n
Fast jeder von uns hat sich sicher schon einmal verbrannt: am Herd, Backofen, B\u00fcgeleisen oder weil der Tee doch \u00fcber die Hand geschwappt ist. So wei\u00df auch jeder, wie schmerzhaft solche Verbrennungen sind und wie langwierig sich der Heilungsprozess gestalten kann. Am besten hilft dann schnelles K\u00fchlen bei flie\u00dfendem Wasser (nicht eiskalt) f\u00fcr mindestens 10-15 Minuten. Sollte die verbrannte K\u00f6rperoberfl\u00e4che gr\u00f6\u00dfer sein als die Handfl\u00e4che Ihres Kindes holen Sie sich Hilfe, indem sie einen Notruf absetzen oder einen Arzt aufsuchen.<\/p>\n\n\n\n
Das Wichtigste ist die umsichtige Vorbeugung von Verbrennungsunf\u00e4llen. Kommt es dennoch zu einer Verbrennung: k\u00fchlen, dann steril (idealerweise spezielle Wundauflage f\u00fcr n\u00e4ssende Wunden) abdecken und ggf. Schmerzmittel in altersentsprechender Dosierung verabreichen, denn Brandwunden tun weh. Bei gro\u00dfen Brandwunden oder jeder Unsicherheit \u2013 Arzt hinzuziehen. <\/p>\n\n\n\n
Die Horrorvorstellung aller Eltern: Das Kind sitzt vor dem ge\u00f6ffneten Putzschrank und eine umgefallene Flasche mit Reinigungsmittel liegt daneben. Zum Gl\u00fcck kommt das nur selten vor. Doch mit zunehmender Beweglichkeit eines Kindes steigt das Risiko, dass es mit giftigen oder \u00e4tzenden Substanzen in Ber\u00fchrung kommt und sie schluckt. Bewahren Sie in dem Fall m\u00f6glichst Ruhe und handeln nicht vorschnell. Zeigt das Kind keine Ver\u00e4nderungen in seinem Verhalten und keine St\u00f6rung der lebenswichtigen Funktionen (Atmung, Kreislauf, Bewusstsein), kontaktieren Sie zun\u00e4chst umgehend die Giftnotrufzentrale. Die Mitarbeiter geben Ihnen Anweisungen, welche Ma\u00dfnahmen notwendig sind. Bei Bewusstlosigkeit immer unverz\u00fcglich den Notruf 112 verst\u00e4ndigen.<\/p>\n\n\n\n
Kleinkinder stecken fast alles in den Mund! Sie sind besonders gef\u00e4hrdet, sich an Lebensmitteln oder einem Fremdk\u00f6rper zu verschlucken, da ihr Gebiss noch nicht voll ausgebildet und der Schluckreflex noch unkoordiniert ist. Zudem lassen sie sich leicht ablenken. Wenn Sie merken, dass Ihr Kind sich verschluckt hat und hustet, ermuntern Sie es, weiter zu husten und halten es bei vorn\u00fcbergebeugtem Oberk\u00f6rper. <\/p>\n\n\n\n
Hat Ihr Kind etwas verschluckt, bekommt keine Luft mehr und hustet nicht? Dann sind wahrscheinlich die Atemwege verlegt und Sie m\u00fcssen rasch handeln. Rufen Sie um Hilfe und pr\u00fcfen die Bewusstseinslage des Kindes. Ist das Kind noch bei Bewusstsein? Dann legen Sie das Kind \u00fcbers Knie und schlagen mit der flachen Hand bis zu 5 x zwischen die Schulterbl\u00e4tter. Gelingt es nicht, den Fremdk\u00f6rper mithilfe der R\u00fcckenschl\u00e4ge zu entfernen, k\u00f6nnen Sie den \u201cHeimlich-Handgriff\u201c anwenden. Vorsicht: Dieser Handgriff darf nur bei Kindern ab einem Jahr angewandt werden!<\/p>\n\n\n\n
Die Kindernotfallbox wurde von Kinder\u00e4rztInnen der Universit\u00e4tsklinik Bonn als Herzensprojekt \u00fcber mehrere Jahre entwickelt und mit allen wichtigen Utensilien sorgf\u00e4ltig best\u00fcckt. Das Erste-Hilfe-Set h\u00e4lt alle praktischen Utensilien bereit, um im Notfall zu Hause oder unterwegs in der Lage zu sein, am Kind kleinere Verletzungen zu versorgen und erste Hilfe bei Kinderunf\u00e4llen zu leisten. Die Kindernotfallbox kann \u00fcber jede Apotheke bezogen werden.<\/p>\n\n\n\n
Auch Kinder k\u00f6nnen helfen! Ein norwegisches Pilotprojekt der Universit\u00e4t Bergen hat herausgefunden, dass Kinder bereits ab vier Jahren in der Lage sind, erste Hilfe zu leisten. Die Mitarbeiter von der Pflasterpass gGmbH m\u00f6chten die Welt unserer Kinder sicherer machen und mit ihrem Projekt \u201cPflasterpass-Wissen kann Leben retten\u201c 4- bis 8 -J\u00e4hrige an das Thema \u201eErste Hilfe f\u00fcr Kinder\u201c heranf\u00fchren, sie f\u00fcr die Gefahren in Heim, Schule und Freizeit sensibilisieren und ihnen die altersgerechten Grundlagen der Ersten Hilfe vermitteln. Die Praxiskurse finden in Kitas und Schulen in ganz Deutschland statt. <\/p>\n\n\n\n
Die Barmer Krankenkasse bietet Eltern, Gro\u00dfeltern und Betreuungspersonen mit der Kindernotfall-App ein umfangreiches Wissen, das \u00fcberall mit dabei sein kann. Wichtige Informationen, Ma\u00dfnahmen und Vorgehensweisen zu verschiedenen Erste-Hilfe-Situationen bilden eine wertvolle Unterst\u00fctzung, um im Notfall richtig handeln zu k\u00f6nnen. Wer \u00fcber die Kindernotfall-App hin\u00adaus Informationen zum Thema m\u00f6chte, findet in der Brosch\u00fcre \u201eErste Hilfe am Kind \u2013 kinderleicht\u201c von der BARMER zus\u00e4tzliche Tipps f\u00fcr die Gesundheit und Sicherheit Ihrer Kinder.<\/p>\n\n\n\n
Das Bundesinstitut f\u00fcr Risikobewertung (BfR) stellt mit der preisgekr\u00f6nten App ein Informations- und Nachschlagewerk f\u00fcr Vergiftungsunf\u00e4lle bei Kindern und f\u00fcr deren Vermeidung bereit. Die wichtigen Informationen mit detaillierten Hinweisen zu Inhaltsstoffen, dem Vergiftungsbild und den Ma\u00dfnahmen zur Ersten Hilfe sind jederzeit und \u00fcberall abrufbar. Und einmal installiert, kann die App auch ohne Internetzugang genutzt werden. Im Notfall besteht die M\u00f6glichkeit, direkt aus der App ein f\u00fcr das jeweilige Bundesland zust\u00e4ndige Giftinformationszentrum anzurufen.<\/p>\n\n\n\n
Im Familienalltag ist das Erste-Hilfe-Wissen Gold wert und gibt immer ein St\u00fcck Sicherheit, denn in der Wohnung passieren weiterhin die meisten Unf\u00e4lle von Babys und Kleinkindern. Jeder sollte deshalb \u00fcber Grundkenntnisse der Ersten Hilfe am Kind verf\u00fcgen, um in einer Notfallsituation bestm\u00f6glich und wirkungsvoll reagieren zu k\u00f6nnen. <\/p>\n\n\n\n
Interessierte Eltern und Bezugspersonen k\u00f6nnen bei folgenden Anbietern spezielle Erste-Hilfe-am-Kind Kurse belegen:<\/p>\n\n\n\n
Claudia Schimkat Georg Sarecki
Im Gr\u00fcnen Grunde 2,
22337 Hamburg,
Tel: 040-66894255,\u00a0
sicherheit-am-kind.de<\/a><\/p>\n\n\n\n
Sanit\u00e4tsschule Nord Filiale L\u00fcbeck
Segeberger Str. 44
23617 Stockelsdorf
Tel: 0451-38453471
erstehilfe-luebeck.de<\/a><\/p>\n\n\n\n