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Die Kinder sind in unserer Gesellschaft das schw\u00e4chste Glied und dabei doch unser aller Hoffnung und Zukunft. Also, warum lassen wir zu, dass sie sich schon so fr\u00fch in sich zur\u00fcckziehen m\u00fcssen? <\/p>\n\n\n\n

In ihren ersten Lebensjahren sind sie ins Leben verliebt und leben im Hier und Jetzt. Verlassen sie die Schule, sind sie zum gr\u00f6\u00dften Teil in einer funktionalen Lebensweise verschwunden. Was ist passiert? Wir Erwachsenen leben es ihnen vor. Da auch wir uns im Netz der famili\u00e4ren und gesellschaftlichen Erwartungen und M\u00f6glichkeiten ergeben und angepasst haben.<\/p>\n\n\n\n

Eine Schwangerschaft ver\u00e4ndert das Leben <\/h5>\n\n\n\n

Eine Schwangerschaft ver\u00e4ndert das Leben der werdenden Eltern. Ein neues Familiensystem entsteht und ist doch Teil eines bereits bestehenden Systems. Neben der Vorfreude kommen auch \u00c4ngste und nicht gel\u00f6ster Schmerz hoch. Aus dem Unterbewusstsein schieben sich unterdr\u00fcckte Traumatas und Gef\u00fchle ins Bewusstsein, welche endlich gel\u00f6st werden wollen. Auch wenn sie in uns vergraben sind, arbeiten sie kr\u00e4ftig in uns und beeinflussen unser Leben und Handeln. Das ist eine gro\u00dfe Chance f\u00fcr beide Elternteile sich eigenverantwortlich ihrem Schmerz, wie z.B. \u00dcberforderung, Unsicherheiten oder Existenz\u00e4ngsten zu stellen und zu l\u00f6sen und zwar bevor diese auf das Kind \u00fcbertragen werden. Denn das geschieht, das Baby sp\u00fcrt jeden Gedanken und jede Emotion der Mutter und vom Vater in sich und beginnt schon im Mutterleib f\u00fcr die Eltern zu tragen, man sagt auch aus einer unbewussten Treue. Damit entwickelt das Kind in dieser fr\u00fchen Entwicklungsphase bereits Verhaltensweisen, um die Eltern zu sch\u00fctzen.<\/p>\n\n\n\n

Die Geburt ist dann der \u00dcbergang in die Welt und eine gro\u00dfe Anstrengung f\u00fcr das Kind und die Mutter. Ein ganzer Cocktail an \u00c4ngsten wird frei und bleibt im Zellged\u00e4chtnis gespeichert. Ist z.B. Hektik, durch pl\u00f6tzliche Komplikationen im Krei\u00dfsaal, oder weil die Mutter fr\u00fcher schon mal ein Kind verloren hat, dann sind alle \u00c4ngste wieder pr\u00e4sent und auch das Kind bekommt \u00dcberlebensangst. Kommt es zu einem Notkaiserschnitt, tr\u00e4gt das Kind oft eine unbewusste Scham in sich, der Mutter Schmerzen zugef\u00fcgt zu haben und die Mutter entwickelt oft eine Scham, da sie keine nat\u00fcrliche Geburt geschafft hat. All dies bleibt im Zellged\u00e4chtnis gespeichert und arbeitet aus dem Unterbewusstsein heraus und will gel\u00f6st werden.
Nach der Geburt kommen wieder neue individuelle Herausforderungen auf die jungen Eltern zu und eine wirkliche Herzensverbindung zum Kind aufzubauen, f\u00e4llt vielen M\u00fcttern und V\u00e4tern schwer. Und auch daf\u00fcr sch\u00e4men sie sich und keiner traut sich dar\u00fcber zu sprechen. Dann kommt das Kind in die Kita, sp\u00e4ter in die Schule, es muss funktionieren und immer wieder ein Trennungsschmerz und das st\u00e4ndige latente schlechte Gewissen macht verr\u00fcckt. <\/p>\n\n\n\n

Fehlende Bindung zum eigenen Kind<\/h5>\n\n\n\n

In meiner Arbeit sehe und sp\u00fcre ich immer wieder die Geburtstraumen, die Verzweiflung und die fehlende Bindung zum Kind. Bleiben diese ersten Erlebnisse und der \u00fcbertragende Schmerz lange im System gespeichert, entwickeln die Kinder viele Schutzmechanismen und Verhaltensweisen, wie Tics, \u00c4ngste, Lernschwierigkeiten, ADHS, etc. und es wird immer herausfordernder diese zu l\u00f6sen. <\/p>\n\n\n\n

Je fr\u00fcher wir die Ursache erkennen, desto weniger k\u00f6nnen sie langfristig emotionalen oder k\u00f6rperlichen Schaden anrichten. Eltern, die ein Kind erwarten, k\u00f6nnen sich vor der Geburt ihres Kindes mental und emotional so vorbereiten, dass sie unter der Geburt mehr Vertrauen und Ruhe haben. Babys k\u00f6nnen direkt nach einer schwierigen Geburt gemeinsam mit der Mutter das negativ Erlebte l\u00f6sen, damit das Vertrauen und eine liebevolle Bindung aufgebaut werden kann. Kinder k\u00f6nnen lernen, gemeinsam mit den Eltern die Ursachen ihrer Blockaden zu l\u00f6sen. <\/p>\n\n\n\n

Phoenix 3 Schritt Methode<\/h5>\n\n\n\n

Ich arbeite mit der Phoenix 3 Schritt Methode. Diese l\u00f6st auf der mentalen, der emotionalen und der k\u00f6rperlichen Ebene selbst tiefsitzende Blockaden und ist gleichzeitig eine Methode, die auch als Selbsthilfe anzuwenden ist. In meiner Praxis biete ich Einzeltermine und Kurse f\u00fcr werdende Eltern, M\u00fctter und V\u00e4ter und Alleinerziehende an.<\/p>\n\n\n\n

Autorin:
Ilka B\u00f6ttcher, Heilpraktikerin, Coach und Ausbilderin<\/em>
www.ilka-<\/a>boettcher.de<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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