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]]>wir möchten Sie ganz herzlich einladen, an den diesjährigen Lübecker Aktionstagen „Artenvielfalt erleben“ vom 02.-04.06.2023 teilzunehmen.
Das Motto lautet in diesem Jahr „Gemeinsam für Artenvielfalt vor der Haustür“ – weil der Einsatz für die biologische Vielfalt zusammen mit anderen Menschen in der eigenen Stadt garantiert Freude bringt und unmittelbar sichtbare Früchte trägt!
Wieder gibt es eine Reihe von Einzelangeboten, bei denen die Teilnehmer:innen unter fachkundiger Anleitung Artenvielfalt unter und über Wasser kennenlernen, Lebensräume erforschen und Natur einfach genießen können. An die vierzig Erlebnisangebote für Groß und Klein ermöglichen Einblicke in Gärten und in die Welt der Bäume im Wald, Parks und auf Obstwiesen. Umweltspiele, Führungen und Exkursionen laden zum Staunen, Erholen und Erleben ein. Die Mehrzahl der Veranstaltungen sind wie immer kostenfrei.
Am Sonntag, dem 4.6. findet von 11 – 17 Uhr der beliebte „Öko- und Vielfaltsmarkt“ im Domhof, dem Innenhof des Museums für Natur und Umwelt statt. Verschiedene lokale Anbieter:innen, Vereine und Initiativen präsentieren hier wieder ihre Stände mit Ideen rund um vielfältige Natur und zeigen wofür sie sich engagieren.
Das komplette Programm finden Sie hier.
Der Beitrag Aktionstage „Artenvielfalt erleben“ erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Der Beitrag Urban Gardening erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Ziel vom Urban Gardening:
Mitten in der Stadt Obst und Gemüse anbauen. Als „Ackerland“ dienen Brachflächen, leer stehende Baugrundstücke oder Hinterhöfe. Dort wird auf nachhaltige und umweltbewusste Weise gemeinschaftlich Gartenbau betrieben. Angepflanzt wird nicht direkt in der Erde, da diese meint durch Bauschutt oder ähnliches belastet ist. Daher dienen alte Bäckerkisten, Reissäcke oder selbst gebaute Hochbeete als Anbauflächen. Der Kreativität und der Lust an neuen alternativen Pflanzgefäßen sind keine Grenzen gesetzt. Deshalb wird Urban Gardening, auch als Stadtgärtnern bekannt, eine zunehmend beliebte Aktivität.
Kulturgarten Koberg | Ein Beispiel für ein erfolgreiches Urban-Gardening-Projekt war der Kulturgarten auf dem Koberg. Einen ganzen Sommer lang verwandelte sich der sonst triste Platz mittels 180 Hochbeete in eine blühende Oase mit Blumen, Kräutern und Gemüse. Zahlreiche Sitzgelegenheiten und eine Sandkiste mit Sonnensegel luden zum Verweilen ein. Noch ist nicht klar, ob der Kulturgarten auch in diesem Jahr wieder am Koberg aufgebaut, oder ob die LTM einen neuen Standort finden wird. |
Projekt Beckergrube | Viele Stimmen gab es zu dem neuen Verkehrskonzept Beckergrube. Die Initiative „Grüne Beckergrube“ hat gegenüber des Theaters und in der Durchfahrt zum Parkhaus Hochbeete aufgestellt, in denen Gemüse und Kräuter angebaut werden. Alle Anwohner und Interessierte sind eingeladen, die Hochbeete zu betreuen. Es soll ein Gemeinschaftsprojekt werden, gerade für Menschen ohne Balkon und Garten, die hier mitten in der Stadt Natur erleben können. |
Essbare Stadt | Die Idee einer „essbaren Stadt“ gibt es in Lübeck schon seit einigen Jahren. Die Stadt hat zahlreiche Initiativen gestartet, um den Anbau von Lebensmitteln in städtischen Gebieten zu fördern und eine nachhaltige Ernährung zu unterstützen. Dabei geht es um die Nutzung öffentlicher Räume für den Anbau von Obst, Gemüse und Kräutern, die für alle zugänglich sind. |
Essbare Schulhöfe | Das Projekt „Essbarer Schulhof“ wurde von der Umweltstiftung Lübeck ins Leben gerufen und zielt darauf ab, Schulhöfe in der Stadt in essbare Landschaften zu verwandeln. Schülerinnen und Schüler können Gemüse und Obst anbauen und so die Grundlagen für eine gesunde Ernährung lernen. Auch viele Kindergärten haben inzwischen einen „essbaren“ Außenbereich geschaffen, wo Erdbeeren, Radieschen, Salate etc. wachsen. |
Interkulturelle Gärten | Interkulturelle Gärten, auch Internationale Gärten genannt, sind Gartenprojekte, bei denen Konzepte des Interkulturellen Lernens, der Völkerverständigung, der Anerkennung und Teilhabe im Mittelpunkt stehen. Die Idee der Interkulturellen Gärten entwickelte sich Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts parallel in mehreren großen Städten der Welt, wie etwa Buenos Aires, New York City, Toronto sowie seit 2012 auch in Lübeck. Die Interkulturelle Begegnungsstätte e.V. – Haus der Kulturen ist in diesem Bereich sehr aktiv. |
Interkulturelle Bielefeldt-Gärten | Bereits seit mehr als zehn Jahren gibt es das Projekt im Kleingärtnerverein Buntekuh e.V. auf einer Gesamtfläche von ca. 2.000 qm. Das Ziel ist, im solidarischen und interkulturellen Miteinander ökologische Gartenbewirtschaftung und Gartennutzung zu betreiben. Daneben sollen die Begegnungsmöglichkeiten für alle auch zu gemeinschaftlicher Selbstversorgung beitragen. Während der Saison können alle interessierte Menschen die wöchentlich offenen Gartenzeiten zum gemeinschaftlichen Gärtnern sowie Seminare, Workshops, Ferienaktionen und Nachbarschaftsfeste nutzen. Auf bis zu 15 Nachbarschaftsbeeten, die saisonal vergeben werden, erhalten GartenfreundInnen die Möglichkeit, eigenen Anbau zu betreiben und miteinander Lernerfahrungen zu sammeln. Das Projekt Interkulturellen Bielefeldt-Gärten ist ein Gemeinschaftsprojekt der Haus der Kulturen, Sprungtuch e.V., des Landesverband der Gartenfreunde Lübeck e.V. sowie des Kleingartenvereins Buntekuh. |
Interkultureller Kräutergarten | Seit Frühjahr 2017 gibt es im Außenbereich des Cafés am Haus der Kulturen, An der Parade, einen öffentlich zugänglichen Interkulturellen Kräutergarten. Es war das erste Projekt der Essbaren Stadt Lübeck in der Altstadt und besteht aus einer neu angelegten Wildblumenwiese und fünf Hochbeeten, die die fünf Kontinente der Erde repräsentieren und die entsprechend der Länder mit dort beheimateten Kräutern und Gemüse bepflanzt sind. |
Interkultureller Naschgarten | Der Naschgarten ist ein interkultureller Gemeinschaftsgarten in Lübeck, der mit Unterstützung vom Haus der Kulturen seit 2018 im BaoBab-Park betrieben wird. Beerensträucher, Gemüse, und Kräuter selbst anzubauen, mit vielen Menschen in Austausch zu kommen und die Stadt grüner und lebenswerter zu gestalten, ist das gemeinsame Ziel der Mitmachenden, die sich einmal pro Woche im Park an der Ecke Dr.-Julius-Leber-Straße/Kanalstraße treffen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sollen durch gemeinsames Gärtnern voneinander lernen, die Natur als gemeinsame Sprache entdecken sowie die biologische Vielfalt in der Stadt erfahren. Es werden in erster Linie alte, regionale und an unserem Klima angepasste Obst- und Gemüsesorten verwendet. |
Anders als früher, wo der Gemüseanbau zur Eigenversorgung benötigt wurde, ist das Gärtnern bei den meisten heutzutage mehr ein Hobby. Doch durch die Inflation und die damit hohen Preise für Obst und Gemüse denkt der ein oder andere bestimmt darüber nach, sich zumindest mit einigen Lebensmittel wieder selbst zu versorgen. Das geht zum Teil ja auch schon auf dem eigenen Balkon. Ein Salat aus Pflücksalat, der im Balkonkasten kultiviert wurde oder eine Kräuterbutter mit Kräutern von der Fensterbank oder Balkon, schmeckt noch mal so gut. Wenn Sie Lust auf mehr haben, dann fragen Sie doch einmal Ihren Vermieter, ob Sie nicht im Hof oder im Gemeinschaftsbereich ein Hochbeet aufstellen dürfen.
Urban Gardening macht die Stadt grüner und nachhaltiger. Gemeinsames Gärtners schafft Räume für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und Ideen und stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl. Durch den Anbau von Lebensmitteln vor Ort können Transport- und Verpackungskosten reduziert werden, was zur Verringerung von Müll und CO2-Emissionen beiträgt.
Urban Gardening ist gerade für Kinder eine großartige Möglichkeit, wichtige Fähigkeiten und Werte zu erlernen. Sie können durch das Gärtnern den Wert von gesunden, frischen Lebensmitteln und deren Anbau verstehen und lernen, wie man Verantwortung für die Pflege von Pflanzen übernimmt. Durch das Gärtnern sind die Kinder im Freien und können sich körperlich betätigen, was zur Verbesserung der körperlichen Gesundheit beitragen kann. Sie können auch lernen, wie man im Einklang mit der Natur arbeitet und die Umwelt schützt.
Sie bekommen ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge von Lebensmitteln, Umwelt und Nachhaltigkeit. Nicht zuletzt kann Urban Gardening dazu beitragen, das Selbstbewusstsein von Kindern zu stärken, indem sie ihre Fähigkeiten beim Gärtnern und der Pflege von Pflanzen entwickeln und ihre Erfolge und Fortschritte feiern. Es kann auch dazu beitragen, soziale Fähigkeiten zu entwickeln, indem sie mit anderen Gärtnern zusammenarbeiten und sich austauschen.
Der Beitrag Urban Gardening erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Der Beitrag Natur pur mit der Naturwerkstatt Priwall erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Für jede Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich!
Anmeldungen unter: Tel.: 04502/9996465 oder E-Mail: info@naturwerkstatt-priwall.de
Treffpunkt, falls nichts anderes angegeben: Naturwerkstatt Priwall, Fliegerweg 5-7, 23570 Travemünde-Priwall
mehr Infos unter www.naturwerkstatt-priwall.de
Auf der Großen Wiese im Naturschutzgebiet beginnt die Balz- und Brutzeit. Graugänse schnattern um die Wette und Kiebitze erstaunen mit ihren spektakulären Balzflügen. Durch unsere Ferngläser kommen wir den Vögeln ganz nah und können sie bei ihrem Brutgeschäft beobachten.
Falls vorhanden, bitte Fernglas mitbringen!
Termine: So., 04.04., Sa., 24.04.
Uhrzeit: 10-12 Uhr
Kosten: Erw. € 6,00, Kinder € 4,00 (Familien erhalten 20% Rabatt)
Wie unterscheide ich einen kleinen braunen Vogel von einem kleinen braunen Vogel? Woher weiß ich, ob da eine Gans oder eine Ente fliegt? Und welche Merkmale helfen mir dabei? Wir lernen die wichtigsten Aspekte der Vogelbestimmung kennen und probieren es direkt im angrenzenden Naturschutzgebiet aus. In diesem Kurs sind alle willkommen, die unter Anleitung ihre ersten Bestimmungserfahrungen sammeln wollen. Ob Jung oder Alt spielt dabei keine Rolle.
Falls vorhanden, bitte Ferngläser mitbringen!
Termine: Sa. 17.04., Sa. 01.05.
Uhrzeit: 10 bis ca. 12:30 Uhr
Kosten: Erw. € 9,00, Kinder € 7,00 (Familien erhalten 20% Rabatt)
Was ist eigentlich ein Naturschutzgebiet? Und wer oder was ist hier alles so Zuhause? Warum heißt der „Priwall“ eigentlich Priwall? Und sah es hier schon immer so aus? Diese und viele weitere Fragen werden wir uns auf unserer Entdeckungstour durch das Naturschutzgebiet „Südlicher Priwall“ stellen und sie spielerisch beantworten. Dabei kommen wir ein paar wichtigen Vögeln des Priwalls und anderen Wald- und Wiesenbewohnern auf die Spur. Auch typische Pflanzen werden wir bestimmen und ihre Besonderheiten kennenlernen.
Termine: Fr. 02.04., Fr. 16.04., Fr. 30.04., Fr. 07.05., Fr. 21.05., Fr. 11.06., Fr. 25.06.
Uhrzeit: 14 bis ca. 15:30 Uhr
Kosten: Erw. € 6,00, Kinder € 4,00 (Familien erhalten 20% Rabatt)
Was wuselt denn da unter meinen Füßen? Im Boden unter unseren Schuhsolen leben mehr Lebewesen, als es Menschen auf der gesamten Erde gibt. Gemeinsam entdecken wir mit Versuchen die Fähigkeiten von Strandsand und Waldboden. Wieso wächst zum Beispiel die eine Pflanze an genau diesem Ort? Und welches Tier lebt dann dort? Wir erforschen den Boden des Priwalls und finden dabei allerlei Spannendes über die Natur heraus.
Termin: So. 11.04., So. 01.05., Sa. 05.06.
Uhrzeit: 14 bis ca. 16 Uhr
Kosten: Kinder 7€, Eltern/Erziehungsberechtigte dürfen gerne mitmachen
Wozu braucht der Vogel Federn? Und warum kann er damit fliegen? Wusstet ihr, dass der Zwergschwan bis zu 25.000 Federn hat? Oder, dass der Wanderfalke im Sturzflug über 300km/h schnell werden kann? Mit verschiedenen Experimenten forschen wir rund ums Thema Vögel und lernen viele interessante Merkmale unserer gefiederten Freunde kennen.
Termine: Mi., 14.04., Fr. 28.05., Sa. 26.06., Sa. 24.04.
Uhrzeit: 14 bis ca. 16 Uhr
Kosten: Kinder € 7,00, Eltern/Erziehungsberechtigte dürfen gerne mitmachen
In dieser Jahreszeit tummelt sich eine artenreiche Vogelwelt auf der großen Wiese im Naturschutzgebiet Südlicher Priwall. Wir können Kiebitze, Graugänse mit ihrem Nachwuchs und durchziehende Watvögel beobachten, die auf der großen Wiese eine Pause einlegen. Im Wald hört man nun auch die späten Heimkehrer wie Kuckuck und Pirol. Falls vorhanden, bitte Fernglas mitbringen!
Termine: Sa. 15.05. und 29.05.
Uhrzeit: 10 bis ca. 12 Uhr
Kosten: Erw. € 6,00, Kinder € 4,00 (Familien erhalten 20% Rabatt)
Exkursion durch die abwechslungsreiche Natur des Priwalls und der angrenzenden Gebiete. Wie sah die Natur hier früher aus und welchen Einfluss hatte die innerdeutsche Grenze? Welche besonderen Arten können wir heute entdecken? Kommt mit auf eine gemütliche Fahrradtour durch eine wunderschöne Landschaft und erfahrt Wissenswertes zu dieser einzigartigen Umgebung. Streckenlänge: ca. 20 km (Eine große Pause mit Picknick ist eingeplant. Bringt bitte ausreichend Verpflegung und Trinken mit.
Termin: Sa. 22.05., Sa. 12.06.
Uhrzeit: 14 bis ca. 18 Uhr
Kosten: Erwachsene: € 9,00, Kinder: € 7,00, Familien erhalten 20% Rabatt
Warum brennt die Brennnessel? Wieso ist Totholz voller Leben? Und welche Tiere kann ich auf dem Priwall entdecken? Mit Spiel und Spaß verknüpft, bewegen wir uns durch die Natur. Wir gehen gemeinsam auf Spurensuche und lernen dabei die heimische Tier- und Pflanzenwelt kennen. Zudem erfahren wir beim Durchstreifen der Landschaft die Natur mit all unseren Sinnen, sei es durch das Lauschen der Geräusche im Wald, durch Ertasten oder Beobachten.
Termin: Sa. 29.05.
Uhrzeit: 14 bis ca. 16 Uhr
Veranstaltung im Rahmen der Aktionstage „Artenvielfalt erleben“; Eintritt frei; Plätze begrenzt
Das Naturschutzgebiet „Südlicher Priwall“ ist bis heute durch das Zusammenspiel natürlicher Prozesse und menschlicher Eingriffe stark geprägt. Gemeinsam werden wir die vielen verschiedenen Lebensräume im Naturschutzgebiet Südlicher Priwall erkunden und einen besonderen Blick auf die Vogelwelt auf dem Priwall werfen.
Termin: Sa. 26.06.
Uhrzeit: 10 bis ca. 12 Uhr
Kosten: Erw. € 6,00, Kinder € 4,00 (Familien erhalten 20% Rabatt)
Ausstellungsbesuch in der Naturwerkstatt Priwall
Öffnung der Naturwerkstatt unter Vorbehalt!!!
Die Ausstellung „Vogelleben zwischen Fluss und Meer“ in der Naturwerkstatt Priwall erzählt von der faszinierenden Natur des Priwalls und seiner wechselvollen Geschichte. Multimediale und interaktive Stationen laden Jung und Alt dazu ein, in das Vogelleben auf dem Priwall und Umgebung einzutauchen. Abgerundet wird dies durch naturgetreue Dioramen, die die Vögel in ihren natürlichen Lebensräumen zeigen.
Öffnungszeiten ab April: Dienstag bis Sonntag, 12 bis 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene: € 4,00, Kinder (ab 6 Jahre) € 2,00 (inkl. Führung + € 2,00)
Der Beitrag Natur pur mit der Naturwerkstatt Priwall erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Der Beitrag Neuer Verlag erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Der Goldfeld Verlag bringt Bücher und Hörbücher für abenteuerlustige Kinder mit Forschergeist heraus, denn Kinder bringen von Natur aus ein Interesse für Pflanzen, Tiere und die Welt um sie herum mit. Sie sind neugierig und möchten wissen, wie unsere Erde funktioniert. Das erste Produkt des Verlages heißt „Pina und das Waldlabor“, das sowohl als Buch als auch als Hör-CD erscheint. Für die Produktion des Hörbuchs ging es in das berühmte Hamburger Studio Körting von Frau Heikedine Körting-Beurmann. Mehr als 2.000 Hörspiele hat die in Lübeck aufgewachsene Hörspielproduzentin in rund 50 Jahren in ihrem Hamburger Studio unter eigener Regie produziert – und wurde dafür mit etlichen Preisen ausgezeichnet. Ihr Europa Verlag bringt unter anderem Die drei ???, Fünf Freunde, Hanni und Nanni, TKKG und Hexe Lilli heraus.
Pina und das Waldlabor
Kennt ihr den Wald? Nein, nicht irgendeinen Wald, sondern einen ganz bestimmten, denn nur dort findet ihr etwas ganz Besonderes unter der Erde… Tief im Erdboden, gut versteckt und nur von wenigen Menschen betreten, liegt „Pinas Waldlabor“. Im Wald aufgewachsen, lebt das Mädchen Pina Strelitzia Gutherz mit ihren Natur-Forscher Eltern unter dem größten Lebewesen der Erde: dem Wald namens Pando. Im familiären unterirdischen Labor werden wundersame Kräfte des Waldes für den Erhalt der Natur genutzt: Bäume können Regen herbeirufen, dienen mutige Pilzhäuptlinge als Nachrichtendienst und giftige Insekten als Bombardierschreck. Gemeinsam mit ihren Freunden und mit Hilfe des Waldcomputers Nova kämpft Pina um den Erhalt dieses außergewöhnlichen Waldes. Immer an ihrer Seite ist ihr bester Freund, der Eichelhäher Azzuro, der schnellste Finder des Waldes.
Der Leser wird neben den schönen Illustrationen vom alten dreibeinigen Wolf Rufus durch das Buch begleitet. Von ihm erfahren wir neben naturnahem Hintergrundwissen auch etwas über Pias Familie und Freunde. Also, auf ins Abenteuer! Ein spannendes Naturerlebnis für Jungen und Mädchen im Grundschulalter, das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert – zum Vorlesen und Selberlesen.
GoldfeldVerlag, ISBN: 978-3-9821892-2-2, Buch € 13,95, Buch + CD € 16,95,CD € 4,99. Auch als Ebook (€ 8,50 und zum download € 2,99 auf der www.goldfeldverlag.com ), für Kinder ab 6 Jahren.
Der Beitrag Neuer Verlag erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Der Beitrag Buchtipps erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Laura Bednarski
Was sind unsere Kinder stolz, wenn sie das erste Mal woanders übernachten dürfen. Aber viele Eltern kennen es: Abends klingelt dann das Telefon und man muss sein Kleines dann doch abholen, da das Heimweh überwiegt und die Tränen nicht mehr aufhören wollen. Laura Bednarski hat ein liebevolles Bilderbuch gestaltet, das Kindern die Angst vor dem „ersten Mal“ nehmen soll.
Fuchs Paulchen darf bei seinem allerbesten Freund Pieks, einem Igel, übernachten. Bei Familie Igel ist es ein bisschen wie zu Hause und doch ganz anders. Paulchen hat viel Spaß – beim Sternegucken und bei der wilden Kissenschlacht mit Pieks. Doch kurz vor dem Einschlafen hat Paulchen ganz dolles Heimweh – nur gut, dass Pieks allerhand Ideen hat, wie er seinem Freund helfen kann!
Esslinger Verlag, ISBN: 978-3-480-23495-0,
€ 13,00, ab 3 Jahren
Janine Eck
100 Mitmach-Tipps und kleine Lifehacks zum Schutz von Natur, Umwelt und Klima hält dieses praktische Buch für Kinder bereit: Zusammen Energie sparen, fair und sinnvoll einkaufen und kreativ recyceln in der Familie ist gut für das Ökosystem der Erde und macht zugleich Spaß. So wird Klima- und Umweltschutz zur gemeinsamen Challenge für eine bessere Welt. Spannende Fakten rund um Umwelt und Natur runden die Lektüre ab. Und Mitmachen ist gar nicht so schwer. Ein Insektenhotel bauen, Wasser und Strom sparen, unnötigen Plastikmüll vermeiden: Auf diese Weise kann jeder Mensch etwas bewegen und einen kleinen Beitrag zur Rettung unserer Erde leisten. Kinder lernen so spielerisch den verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Umwelt. Ein nützlicher Begleiter für kleine und große Naturentdecker, Umweltschützer und alle, die mithelfen wollen!
Verlag Schwager & Steinlein, ISBN: 978-3-849-92261-0, € 6,99, ab 8 Jahren
Die Erziehungsgeheimnisse des
glücklichsten Volks der Welt
Jessica Joelle Alexander/Iben Dissing Sandahl
Was macht Dänemark zum glücklichsten Land der Welt, und wie erziehen die Dänen glückliche, selbstbewusste und erfolgreiche Kinder? Schon der erste Eindruck des wunderschönen Buchcovers lässt uns neugierig werden und wir bekommen darin einen tollen Einblick in die Welt der Dänen. G-L-U-E-C-K – in diesen sechs Grundsätzen (Gutes Spiel, Lernorientierung, Umdeuten, Empathie, Coolbleiben und Kuscheliges Zusammensein) der dänischen Erziehung liegt so viel lehrreiches Wissen, das uns ohne erhobenen Zeigefinger zum Umdenken anregt. Mit aufschlussreichen Beispielen und leicht umzusetzenden Ratschlägen erläutern die beiden Autorinnen Jessica Joelle Alexander (Kolumnistin) und Iben Dissing Sandahl (Psychotherapeutin und Familienberaterin) in ihrem Herzenswerk die Lebensweise und Erziehung des glücklichsten Volks der Welt. Es verwundert nicht, dass das Schulsystem in diesem Land sein Hauptaugenmerk nicht nur auf Bildung setzt, sondern vielmehr das ganzheitliche Kind wahrgenommen wird. Tauchen wir inspiriert ein und begegnen der Botschaft vom Wert des dänischen Erziehungsstils mit Offenheit.
Mosaik Verlag, ISBN: 978-3-442-39321-3, € 18,00
Kristina Scharmacher-Schreiber, Stephanie Marian
Ob im Fernsehen, im Radio oder in der Zeitung: Das Thema Klimawandel ist topaktuell und in aller Munde. Auch Kinder und Jugendliche werden damit konfrontiert. Doch es ist oft schwer, dieses komplexe Thema kindgerecht und verständlich zu erklären. Das Buch „Wie viel wärmer ist 1 Grad? Was beim Klimawandel passiert“ von Kristina Scharmacher-Schreiber und Stephanie Marian ist hierfür ein kompetentes und spannendes Sachbuch. Mit viel Kreativität und Liebe zum Detail vermitteln die Autorinnen schwierige Materie federleicht und verständlich. Dabei überzeugt die Form: Kleinere Textbausteine werden mit anschaulichen Zeichnungen verbunden. Comic-Elemente wie zum Beispiel Sprechblasen lockern die Darstellung noch einmal auf. Die Illustratorin Marian liefert ansprechende, fantasievolle und künstlerisch wertvolle Beiträge.
Wird es wirklich immer wärmer? Kann man ein Grad Unterschied überhaupt spüren? Kinder wollen verstehen, was Klimawandel bedeutet. In anschaulichen Bildern und kurzen Texten werden die Zusammenhänge erklärt: Warum gibt es auf der Erde verschiedene Klimazonen? Wie funktioniert der Treibhauseffekt? Woher weiß man, wie das Klima früher war? Es wird auch gezeigt, wie unser Handeln im Alltag das Klima beeinflusst. Und wie jeder die Erde schützen kann! Das Buch wurde im Dezember 2019 von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. zum Klimabuch des Monats gekürt.
Beltz-Verlag, ISBN: 978-3-407-75469-1, € 14,95, ab 7 Jahren
Linda Wolfsgruber
Das Handbuch für kleine Waldgänger beschreibt den Wald im Wandel der Jahreszeiten. Linda Wolfsgruber gibt zudem Informationen zum Ökosystem Wald und seinen Bewohnern. Für die häufigsten heimischen Baumarten gibt es einen Steckbrief, anhand dessen man die Bäume in der Natur leicht zuordnen kann. Sehr schön sind auch die bedruckten Transparentblätter, die es ermöglichen, sowohl den jungen, im Winter kahl gewordenen Baum als auch den ausgewachsenen Baum, im Sommerkleid zu betrachten. Eingerahmt ist das Buch mit Gedichten und Rezepten.
Stimmungsvolle Aquarell- und Tusche-Zeichnungen, die in der freien Natur entstanden sind, machen den Wald lebendig und laden zu einer Erkundung dieses facettenreichen Ortes ein.
Verlag Kunststifter, ISBN: 978-3-942795-92-0, € 24,00.
Erscheinungstermin: 31. Januar 2020
Der Beitrag Buchtipps erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Der Beitrag Parents 4 Future Lübeck erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>wir, die Parents for Future Lübeck, sind eine kleine Gruppe, die hofft, bald sehr groß zu werden. Wir wollen uns für die Zukunft unserer Kinder einsetzen. Die Wissenschaft ist sich einig: Unsere Kinder und Enkel geraten in eine Zukunft, die sie vor große Probleme stellt. Es sind Probleme, die sie selbst nicht verursacht haben – von der Klimakrise über das Artensterben bis zur Plastikflut.
Kinder und Jugendliche auf der ganzen Welt haben dies begriffen und gehen auf die Straßen, um für das Leben auf diesem Planeten und ihre Zukunft zu kämpfen – und um die Verantwortlichen aufzuwecken. In der Politik und in der Wirtschaft scheint immer noch nicht angekommen zu sein, was die Wissenschaft unmissverständlich voraussagt: Dass das Leben auf der Erde massiv bedroht ist und vor allem unsere Kinder und Enkel die Leidtragenden sein werden.
Wir als Eltern sind tief berührt von den Initiativen, dem Mut und den Ideen der jungen Menschen. Und wir möchten sie nicht allein lassen. Wir wären begeistert, wenn sich mehr Erwachsene fänden, die gemeinsam mit uns die Fridays-for-Future-Bewegung unterstützen und sich für das Überleben auf diesem wunderbaren Planeten einsetzen. Bei uns sind Erwachsene aller Altersgruppen willkommen, ob mit oder ohne Kinder.
Wir treffen uns jeden dritten Freitag in Monat, das nächste Mal also am 17. Januar. Der Ort steht momentan noch nicht fest. Kontaktiert uns gerne per E-Mail: luebeck@parentsforfuture.de, dann werden wir Euch Ort und Uhrzeit mitteilen. Wir freuen uns auf euch!
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]]>Der Beitrag Mach weg den Dreck erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Deutschland hat eines der besten Abfallwirtschaftssysteme der Welt. Trotzdem schaffen es einige Menschen nicht, den Abfall korrekt zu entsorgen und dann landet er häufig im Straßengraben. Mit der Initiative „Mach-weg-den-Dreck“ möchten die Bewohner des Krumbecker Hofs (www.krumbecker-hof.de) ein Netzwerk von freiwilligen Abfallsammlern aufbauen. Dazu soll eine Plattform im Internet gestaltet werden, auf der sich freiwillige Helfer organisieren und so Sammelgruppen gründen können. Auf dieser Plattform werden dann Verabredungen und Termine zu Sammlungen vereinbart. Die Ergebnisse (gereinigte Abschnitte) werden in eine Karte graphisch, mithilfe einer Kartierungsfunktion, dargestellt. So soll Zug-um-Zug eine flächendeckende Übersicht entstehen, die aufzeigt, wo bereits gesammelt wurde, aber auch wo noch Lücken bleiben. Termine und weitere Infos findet ihr auf https://www.facebook.com/Mach-weg-den-Dreck-106562720820275/
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]]>Der Beitrag Wie geht es dem Lübecker Wald? erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>In den letzten Monaten las man immer wieder in der Presse, dass der deutsche Wald unten den beiden Hitzejahren extrem gelitten hat. Der Borkenkäfer, Waldbrände, Hitze und Nässe machen dem Wald zu schaffen. In einigen Regionen sterben die Bäume. Deutlich wird dies vor allem am Beispiel der Fichte, der in Deutschland am häufigsten anzutreffenden Baumart. Sie wächst schnell und ihr Holz ist vielseitig einsetzbar. Deshalb wurde sie in den letzten Jahrzehnten auch außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes angebaut. Noch vor 150 Jahren betrug ihr Anteil lediglich 3%. Dabei sind die Wälder von großer Bedeutung für uns und unser Klima. Die Bäume speichern das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2), der Waldboden filtert das Regenwasser, im Gebirge bewahrt er vor Steinschlägen und Lawinen und nicht zuletzt ist er Erholungsraum für uns Menschen.
Doch wie sieht es im Lübecker Stadtwald aus? Sind hier auch so viele Schäden zu beklagen? Um dies in Erfahrung zu bringen, haben wir mit dem Förster Herrn Neumann und dem Forstamtsleiter Herrn Sturm gesprochen und uns erklären lassen, wie es um den Lübecker Wald steht.
Um es gleich vorweg zu sagen, unserem Wald geht es gut. Die rund 4.600 qm Wald haben unter der Hitze nicht gelitten und auch der Befall mit Borkenkäfern ist sehr gering. Gute Wirkung bei der Bekämpfung in den Revieren Falkenhusen und in Waldhusen zeigen sogenannte Fangbäume, die umgelegt werden und in denen sich die Borkenkäfer einnisten. Sorgen machen allerdings die Eschen, die von einem vermutlich aus Südostasien eingeschleppten Pilz befallen sind. Ansonsten ist der Wald, dank der in Lübeck seit 1994 praktizierten „Naturnahen Waldnutzung“ und der Zusammensetzung in einem guten Zustand. Im Gegensatz zu den üblichen Forsten in Deutschland, in denen der Fichtenanteil bis zu 40% beträgt, liegt dieser in Lübeck bei lediglich 8%. Das erklärt auch, warum der Befall mit Borkenkäfern kein großes Problem ist, da der Käfer besonders Nadelbäume befällt.
In Lübeck pflegt man den Wald nach der Devise „Holz wächst an Holz“. Geschlagen wird nur der sogenannte Zuwachs. 10% der gesamten Waldfläche sind zudem Referenzflächen, in denen überhaupt keine Pflegemaßnahmen durchgeführt werden, die also sich selbst überlassen sind. Innerhalb des Waldes wird in Lübeck nicht aufgeforstet, d.h. es werden keine neuen Bäume gepflanzt. Der Wald verjüngt sich so von alleine und die Bäume die wachsen, sind der Umgebung angepasst und widerstandsfähiger. Sogenannte Kalamitätsflächen, also Flächen, die durch Käfer, Wind, Hitze oder Nässe in Mitleidenschaft gezogen wurden, werden lediglich eingezäunt, damit die neuen Sträucher und Bäume ohne Wildverbiss wachsen können.
Natürlich wird auch im Lübecker Wald Holz geschlagen und verkauft. Jedes Jahr ist ein anderer Teil des Waldes dran, da dieser in sogenannte Pflegeblöcke aufgeteilt wurde, in denen etwa alle fünf bis sieben Jahre geerntet wird. Es wird aber nur das Holz geschlagen, das im Vorwege schon verkauft wurde. Nach der Ernte soll man nicht sehen, dass in den Wald eingegriffen wurde. Beim Schlagen der Bäume wird darauf geachtet, dass kein anderer Baum beschädigt wird. Ist das nicht möglich, bleibt er stehen. Das Holz in Lübeck ist von sehr hoher Qualität, so dass auch mit weniger Festmetern Gewinn erzielt werden kann. „Die Qualität macht den Gewinn“, sagt Herr Sturm.
Um aktiv etwas für den Klimaschutz zu tun, sollen in Lübeck eine Million neue Bäume gepflanzt werden. Dafür werden rund 100 Hektar Fläche benötigt, die nun gesucht und gefunden werden müssen. Der Bereich Stadtwald erstellt momentan eine Liste mit möglichen und geeigneten Flächen, die dann von den politischen Gremien genehmigt werden müssen. Dann könnte es losgehen mit der Aufforstung.
Herr Neumann und Herr Sturm sind sich einig, dass, wenn man dem deutschen Wald ein paar Jahre Ruhe und Erholung gönnen würde, die Wälder gewappnet wären und auch mal ein paar Jahre mit extremen Wettern gut überstehen würden. Das es geht, haben sie schon bewiesen.
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]]>Der Beitrag Geschenke verpacken: Geht das auch umweltbewusst? erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Muss man Geschenkpapier immer von der Rolle kaufen? Kann man Geschenke nicht auch anders und umweltbewusster einpacken? Tun Sie doch dieses Jahr etwas für die Umwelt und benutzen Sie das, was Sie vielleicht schon zu Hause haben.
Ob Sie es glauben oder nicht, aber Geschenke sehen auch in Zeitungspapier eingewickelt schön aus. Suchen Sie eine schönen Seite, eventuell mit einem Foto. Für Opa ist vielleicht das Rätsel von der Wochenendausgabe passend. Für kleinere Geschenke findet man auch schöne Seiten in Magazinen. Benutzen Sie noch Landkarten? Nein? Aber sicher haben Sie noch eine zu Hause herumliegen. Sie eignen sich hervorragend. Ebenso alte Seekarten. Auch Notenblätter oder Bücherseiten machen sich gut.
Alternativ können Sie auch einfaches Packpapier benutzen. Wenn Sie dieses noch bemalen oder bestempeln, wird daraus ein ganz individuelles Geschenkpapier. Dabei können die Kinder auch super gut helfen. Tipp: Oft wird Packpapier auch als Füllstoff bei Paketen verwendet. Wenn Sie dieses aufheben, haben Sie das schon zu Hause.
Ganz auf Geschenkpapier können Sie verzichten, wenn Sie alte Kartons oder Schachteln benutzen. Bemalen Sie sie dem Anlass entsprechend. Das können auch Ihre Kinder gut machen.
Früher war Schleifenband sehr teuer. Heute bekommt man es schon recht günstig. Aber je billiger es ist, um so höher ist garantiert der Plastikanteil. Auch hier gibt es Alternativen. Hanfseil und Bast ist eine gute Möglichkeit, um die Päckchen zu verzieren. Mit einem Tannenzweig und ein paar Sternen wird’s auch damit weihnachtlich. Rote Wolle, besonders wenn man daraus Kordeln dreht, macht sich auch gut zu Weihnachten. Etwas dickere Schnüre bekommt man, wenn man aus Filzwolle Luftmaschenketten häkelt und diese in der Waschmaschine verfilzt. Das Entwirren der Schnüre dauert zwar etwas, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Aus alten T-Shirts, Leggings etc. lässt sich ebenfalls alternatives Schleifenband herstellen. Schneiden Sie ca. 2-3 cm breite Streifen, entweder der Länge nach oder im Kreis. Dann an den Enden anfassen und ziehen. Dadurch rollt sich der Stoff ein und Sie haben fertige Schnüre. Und das Beste an allen selbstgemachten Schnüren: sie sind wiederverwendbar. Ein Springseil eignet sich z.B. auch hervorragend, um ein anderes Geschenk damit zu verzieren.
Schon seit 1000 Jahren verpacken die Japaner ihre Geschenke in Stoff. Furoshiki nennen die Japaner diese Art des Verpackens, bei dem Tücher in unterschiedlichen Größen benutzt werden. Wenn Sie dabei ein Halstuch, ein Geschirrtuch oder eine kleine Tischdecke verwenden, haben Sie gleich zwei Geschenke in einem. Vielleicht haben Sie ja auch noch Stoffwindeln übrig. Passend gefärbt, werden auch daraus attraktive Tücher. Hier ein Link, auf denen verschiedene Falttechniken dargestellt sind: www.env.go.jp/en/focus/attach/060403-5.html. Sie können auch auf Youtube auf die Suche gehen.
Ihr Kind ist schon wieder aus der Hose herausgewachsen? Dann können Sie aus den beiden Beinen ganz einfach kleine Beutel nähen. Das geht natürlich auch mit Ihren Hosen für größere Geschenke. Wer gar nicht nähen möchte, kann die Beine auch als „Bonbon“ mit einer Schleife an jeder Seite verschließen.
Für Adventskalender werden schon oft kleine Stoffbeutelchen verwendet, die jedes Jahr wieder zum Einsatz kommen. Haben Sie schon einmal daran gedacht, den Adventskalender mit Socken zu machen? Am Heiligabend hat man dann gleich noch 12 Sockenpaare, die über das Jahr aufgetragen werden.
Ganz egal für was Sie sich entscheiden. Wir wünschen allen viel Spaß beim Auspacken ihrer Geschenke.
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]]>Sicher, Weihnachten ohne Tannenbaum ist kein richtiges Weihnachten. Aber bedenken wir: Je nach Größe ist unser Weihnachtsbaum zwischen 7 und 15 Jahre alt, bevor er abgesägt, teilweise von weit her angefahren wird und bei uns im Wohnzimmer landet. Knapp 30 Millionen Bäume werden alleine in Deutschland jedes Jahr verkauft und bei vielen steht er nur ein paar Tage. Um zumindest einen kleinen Beitrag zu leisten, könnte man den Weihnachtsbaum zumindest regional kaufen. Da entfällt der weite Transport und wenn Sie ihn dazu noch selbst schlagen, können Sie daraus einen richtig schönen Familienausflug machen.
Aber es gibt auch Alternativen. In vielen Ländern ist das Mieten eines Weihnachtsbaumes schon länger üblich. Auch bei uns gibt es immer mehr Anbieter, die den „Weihnachtsbaum auf Zeit“ anbieten. Die Bäume kommen aus Baumschulen in Deutschland und werden im Topf angeliefert und nach dem Fest wieder abgeholt. Sie werden dann weitergepflegt und wieder eingegraben, um im kommenden Jahr erneut zum Einsatz zu kommen. Googlen Sie doch mal im Internet.
Wenn es kein echter grüner Weihnachtsbaum sein muss, dann kann man z.B. mit der ganzen Familie einen Baum aus Hölzern basteln, der dann jedes Jahr neu geschmückt werden kann.
Muss man immer den letzten Schrei mitmachen und seinen Weihnachtsschmuck dem allgemeinen Trend anpassen? Dieses Jahr Pink, im nächsten Jahr Grün oder Weiß? Entscheiden Sie sich lieber für Deko, die Sie mehrmals benutzen möchten und nicht nur eine Saison. Das vermittelt auch etwas heimeliges, wenn jedes Jahr zur Weihnachtszeit bestimmte Dinge ihren alten Platz einnehmen und uns auf das Fest einstimmen. Haben Sie schon einmal daran gedacht, im Verwandtschafts- und/oder Freundeskreis Ihre Weihnachtsdeko zu tauschen? So hat jeder neue Deko, ohne dass man etwas kaufen musste.
Nach wie vor wird in der Vorweihnachtszeit viel gebastelt. Versuchen Sie so viel wie möglich Naturmaterialien zu verwenden, die sich immer noch bei Spaziergängen finden lassen (denken Sie im nächsten Jahr rechtzeitig daran). Glitzer gehört natürlich zu Weihnachten dazu. Kaufen Sie der Umwelt zuliebe aber lieber Öko-Glitzer, auch wenn er teurer ist. Der normale Bastelglitzer besteht zu 100% aus Plastik und ein Teil davon gelangt immer als Mikroplastik in die Umwelt.
Weihnachten wird in vielen Familien richtig geschlemmt. „Man kommt gar nicht aus dem Essen heraus“ hört man viele sagen. Heiligabend mit den Eltern, am 1. Feiertag mit der ganzen Verwandtschaft, am 2. Feiertag mit Freunden oder auch irgendwie anders. Die Familie trifft sich und überall wird aufgetischt. Das sei auch jedem gegönnt. Mich wundert es nur jedes Jahr, dass sowohl vor als auch nach den Feiertagen in den Supermärkten die Einkaufswagen bis zum Bersten voll sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass über die Tage alle Lebensmittel aufgegessen wurden. Vielleicht sollte man sich bei der Planung wirklich Gedanken machen, was denn wirklich gebraucht und auch verzehrt wird, damit nicht so viele Lebensmittel im Müll landen. Die Worte, „das war mal wieder viel zu viel“, sollten Sie versuchen zu vermeiden. Aber das betrifft nicht nur die Weihnachtszeit. Sinnvoll mit Lebensmittel umgehen, bewusst einkaufen und genießen, sollte man an 365 Tagen im Jahr.
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]]>Der Beitrag Haus der kleinen Forscher erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Kinder sind von Natur aus neugierig und stellen manchmal Fragen, dass die Erwachsenen ganz schön ins Grübeln kommen: Warum fallen Wolken nicht vom Himmel? Haben Schnecken eine Küche in ihrem Haus? Wie viel Luft ist eigentlich in einer Seifenblase? Unterstützung beim Erforschen dieser und weiterer spannender Fragen erhalten Erzieher*innen und Grundschullehrkräfte in den Fortbildungen des Netzwerks „Kleine Forscher Schleswig-Holstein Ost“. Das Netzwerk ist Partner der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, Deutschlands größter Frühbildungsinitiative in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT). Das „Haus der kleinen Forscher“ fördert das selbstbestimmte Denken von Kindern und ermöglicht ihnen, schon früh Talente und Potenziale in MINT zu entdecken. Durch die alltägliche Auseinandersetzung mit MINT lernen Kinder einen reflektierten Umgang mit technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung.
Zum Schuljahresbeginn ist das neue Fortbildungsprogramm des Netzwerks erschienen. Die Workshops sind für Mitarbeitende aus Kitas und Grundschulen in Lübeck, Ostholstein, Stormarn, Segeberg und Herzogtum Lauenburg kostenfrei. Das Programm ist online unter https://t1p.de/Fobiprogramm2019-2 abrufbar.
In den Workshops werden Fach- und Lehrkräfte dabei unterstützt, gemeinsam mit den Kindern die Welt zu entdecken. Dazu sammeln sie eigene Erfahrungen beim Forschen, denn das praktische Erleben steht im Vordergrund der Workshops. „Wir beobachten immer wieder, mit wieviel Freude die Pädagoginnen und Pädagogen bei der Sache sind“, so Netzwerkkoordinatorin Kristina Severin. „Ist ihre Begeisterung für MINT geweckt, ist der Forschergeist in den Bildungseinrichtungen schnell entfacht. Dann setzen sie tolle Projekte um, zum Beispiel ‚Forschen rund um die Milch‘ oder ‚Wie können wir Früchtetee selbst herstellen?‘.“
Aber auch in den kleinen alltäglichen Dingen steckt jede Menge MINT. Wie sie diese erkennen und als Bildungsanlässe nutzen können, erfahren die Teilnehmenden im eintägigen Workshop „MINT ist überall“ am Dienstag, 12. November, in der IHK zu Lübeck. Anmeldungen nimmt Kristina Severin telefonisch unter 0151-46716770 oder per E-Mail an anmeldung@kf-sho.de entgegen.
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]]>Der Beitrag Zu Fuß zur Schule und Kita erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
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Zu Beginn des nächsten Schuljahres, vom 16. bis 27. September finden wieder die Aktionstage „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“ statt. Das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub VCD rufen unter dem Motto „Mitmachen und Elterntaxi stehen lassen!“ Grundschulen und Kitas in ganz Deutschland auf, sich daran zu beteiligen. Während dieser Woche sollen die Kinder lernen, wie viel Spaß es machen kann, selbstständig zur Schule oder zur Kita zu kommen. Dabei ist es egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Roller. Das Deutsche Kinderhilfswerk und der VCD appellieren an die Eltern, ihre Kinder nicht mit dem Auto zur Schule zu fahren. Elterntaxis schaden der Umwelt und nehmen Kindern zudem die Möglichkeit, früh zu lernen, wie man sich eigenständig und sicher im Verkehr bewegt.
Oft fahren Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, weil sie der Ansicht sind, dass ihre Kinder nur so sicher dort ankommen. Tatsächlich aber machen Elterntaxis die Straßen für Kinder unsicherer. Viele Autos, die in zweiter Reihe parken, um Kinder ein- und aussteigen zu lassen, blockieren die Sicht und verstopfen die Straße. Zudem sind Kinder, die ständig von den Eltern gefahren werden, auch in späteren Jahren unsicherer im Straßenverkehr unterwegs.
Noch bis zum 31. August können sich Grundschulen und Kindergärten auf der Webseite www.zu-fuss-zur-schule.de anmelden. Kinder mit ihren Lehrerinnen und Erziehern können eigene Projekte rund um das Thema zu Fuß zur Schule und zur Kita entwickeln. Viele Projektideen, Materialien sowie kostenlose Aktionsposter sind ebenfalls auf der Webseite erhältlich.
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]]>Der Beitrag Der Schulweg erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Das Thema „Elterntaxi“ ist in aller Munde. Mittlerweile gibt es verschiedene Ideen, wie die Situation vor den Schulen und Kindergärten entschärft werden kann. Von der Sperrung der Straßen in den Morgen- und Nachmittagsstunden ist die Rede, von Hol- und Bringzonen in der Nähe der Einrichtungen und Halt- und Parkverbote in Schulnähe sollen geschaffen werden. Fakt ist, dass die morgendliche Situation vor einigen Schulen wirklich dramatisch ist und für die Kinder immer gefährlicher wird.
Jedes Jahr wieder fragen sich die Eltern: Wie kommt mein Kind zur Schule. Es gibt dazu keine Patentantwort. Jeder möchte sein Kind wohlbehütet an- und zurückkommen sehen.
Eines ist aber sicher: Bewegung fördert die Motorik, Zusammenarbeit die Sicherheit und Vertrauen fördert die Selbstständigkeit der Kinder.
Gehen Sie, wenn möglich, mit Ihrem Kind zu Fuß zur Schule. Wenn das nicht möglich ist, parken Sie Ihr Fahrzeug etwas entfernt von der Schule, da wo es erlaubt ist und bringen Sie Ihr Kind den restlichen Weg zu Fuß, damit Ihr Kind sein Schulumfeld bewusst wahrnehmen kann. Wenn es seine Klasse und die Lehrer kennt, ist an der Schultür der Zeitpunkt des Abschieds gekommen. Ab dort wird Ihr Kind selbstständig. Auch beim Abholen mittags oder aus der Betreuung am Nachmittag sollten Sie vor der Schule warten und zu Fuß zu Ihrem Fahrzeug gehen. Planen Sie für Hin- und Rückweg genügend Zeit ein.
Ihr Kind sollte immer wieder den gleichen Weg zur und von der Schule nehmen. Abkürzungen oder Umwege sollten vermieden werden. Besprechen Sie mit Ihrem Kind den genauen Weg sowie Hilfepunkte. Erzählen Sie Ihrem Kind, dass ein Anruf bei der Polizei immer erfolgen kann, wenn die Kinder Hilfe benötigen. Dazu können sie in Läden oder Ämter gehen, in denen Ihr Kind um Hilfe bitten kann, sollte etwas Unerwartetes passieren. Prüfen Sie hin und wieder den Schulweg und das Verhalten Ihres Kindes auf dem Schulweg. Besprechen Sie Fehler.
Üben Sie das Überqueren der Straßen.
Eltern neigen oftmals dazu, ihren Kindern Entscheidungen abzunehmen. Wenn die Kleinen später aber alleine unterwegs sind, gibt es keine Hilfe und sie müssen selbst eine Entscheidung treffen. Nachdem Sie häufiger das Überqueren der Straße geübt haben, lassen Sie sich einmal von Ihrem Kind über die Straße bringen und kontrollieren Sie seine Entscheidung. Kinder im ersten Schuljahr sind meist nicht in der Lage, Geschwindigkeit und Entfernung eines Autos abzuschätzen. Welches Kind hat mit 6 oder 7 Jahren denn schon mal was vom Bremsweg gehört?
Kinder im ersten Schuljahr bleiben häufig auf der Straße stehen, wenn sie sich beim Gehen auch noch nach links und rechts umsehen sollen. Sie sind leicht ablenkbar und können ihren Spiel- und Bewegungsdrang nicht oder kaum kontrollieren. Sollte Ihr Kind den Schulweg zu Fuß meistern, dann bilden Sie doch Gruppen mit anderen Kindern in der gleichen Altersklasse. Wechseln Sie sich mit der Begleitung täglich oder wöchentlich ab. Bilden Sie den sogenannten „Walktrain“, bzw. „Walkingbus“.
Wenn Sie Ihr Kind mit dem Fahrrad zur Schule bringen, dürfen Sie als Begleitung den Gehweg benutzen. Lassen Sie Ihr Kind jedoch an allen Einmündungen absteigen und vermeiden Sie das Überfahren eines Fußgängerüberweges (Zebrastreifen). Hier müssen Autos nur anhalten, wenn Fußgänger den Fußgängerüberweg erkennbar überqueren wollen. Radfahrer sind dazu einfach zu schnell und Kinder zu klein. Sie werden schnell übersehen.
Ihr Kind sollte erst nach erfolgter Fahrradausbildung in der 4. Klasse alleine mit dem Fahrrad zur Schule fahren, da die Benutzung des Gehweges ab dem vollendeten 10. Lebensjahr nicht mehr gestattet ist. Das bedeutet aber nicht, dass Ihr Kind jetzt schon die Komplexität des Straßenverkehrs voll und ganz durchschauen kann, aber es ist mit der Hilfe von Schule, Polizei und Ihnen auf einem guten Weg. Lassen Sie Ihr Kind vorher möglichst nicht alleine mit dem Rad zur Schule fahren und achten Sie unbedingt auf das Tragen eines Fahrradhelmes.
Vorbild sein
Gehen Sie im Straßenverkehr mit gutem Beispiel voran. Halten Sie sich an die geltenden Verkehrsregeln. Ihre Kinder beobachten Sie und ahmen viele Verhaltensweisen nach. Das kann durchaus zu unangenehmen Überraschungen führen, die Sie bestimmt vermeiden wollen.
Um zu verstehen, wie sich Kinder im Straßenverkehr bewegen, ist der Artikel von Prof. Dr. Maria Limbourg und Dr. Karl Reiter aus dem Deutschen Polizeiblatt 1/2002 „Kinderfreizeitunfälle“ mit dem Titel „Mein Fahrrad ist ein wildes Pferd“ eine kurze Lehrübersicht und macht viele Verhaltensweisen von Kindern verständlich. (https://www.uni-due.de/~qpd402/alt/texte.ml/PolBla1-2002.html).
Bitte vermeiden Sie das sogenannte „Elterntaxi“, es gefährdet nicht nur Ihr Kind, sondern alle Kinder, die gesund und wohlbehalten die Schule erreichen oder verlassen wollen.
Das Hauptargument vieler Eltern ist:
„Ich bringe mein Kind immer mit dem Auto zur Schule, weil es auf dem Schulweg und vor allem direkt vor der Schule durch die vielen Autos zu gefährlich ist!“ Verständlich! Verständlich?
Doch bedenken Sie, dass Sie dadurch
noch mehr Verkehr
noch mehr gefährliche Situationen für andere Kinder
noch mehr CO²… produzieren
Viel schlimmer ist aber noch:
Sie mindern die Bewegungsphase Ihres Kindes
Sie reduzieren die Zeit Ihres Kindes an der frischen Luft
Sie begrenzen die sozialen Kontakte Ihres Kindes
Sie verringern die Sensibilisierung Ihres Kindes für Umwelt & Umgebung
Sie beeinträchtigen die Selbständigkeit Ihres Kindes
Sie senken die Verkehrskompetenz Ihres Kindes erheblich.
Jeder begleitete Weg ist ein großer Schritt für die Verkehrserziehung Ihres Kindes. Jedes Auto weniger macht die Umgebung sicherer … und … jeder entscheidet selbst.
Ihre Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck
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]]>Der Beitrag So vermeiden Sie Verpackungsmüll erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Eine Alternative ist der Besuch auf dem Wochenmarkt, selbstverständlich mit einer selbst mitgebrachten Tasche. Manchmal ist dort die Auswahl an Bio-Obst und -Gemüse jedoch begrenzt oder die Marktzeiten sind nicht mit der Arbeit vereinbar. Was nun? Die Lösung liegt so nah und „schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe“: Die Gemüsekiste vom Bio-Lieferdienst! Hier gibt es unverpacktes, frisches Bio-Obst und -Gemüse, das Ganze meist sogar vom benachbarten Bio-Hof und alles direkt vor die Haustür! Man bekommt frisches, saisonales Obst und Gemüse auf dem kürzesten Weg und unterstützt aktiv den Ökolandbau und kleinere Öko-Betriebe.
Außerdem wird der eigene Speiseplan erweitert, denn Bio-Kisten können noch mehr: Das wöchentlich wechselnde Obst- und Gemüseangebot in den Kisten umfasst gerne auch Sorten, zu denen man im Laden vielleicht nicht aktiv gegriffen hätte. Da wären z.B. Mairübchen, Topinambur, Schwarzwurzel, geringelte Bete und und und… Selbstverständlich gibt es zu allen Kisten einfache und schmackhafte Rezeptideen mitgeliefert. Und neben Bio-Obst und -Gemüse gibt es auch alles andere, was das Herz begehrt: Brot, Eier, Milch, Käse und sogar Naturkost – alles 100% bio! Und das in einem Pfandkistensystem – ganz ohne unnötigen Verpackungsmüll. Alles liegt wohl behalten in einer Mehrwegkiste, die einfach wöchentlich ausgetauscht wird. Fazit: Eine Kiste, alles drin – außer Müll – und auch noch direkt vor die Haustür. Perfekt!
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]]>Der Beitrag Peggy Diggledey – Goki setzt auf Nachhaltigkeit erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Nun konnte Gollnest & Kiesel Wolfram Eicke als Autor und Julia Ginsbach als Illustratorin ins Boot holen, so dass wir uns bald auf 15 neue Geschichten über Peggy und ihren Hund Klabauter freuen dürfen. Den Anfang macht „Peggy Deggledey – Kein Problem Herr Kapitän“. Peggy Diggledey wohnt mit Freunden und Eltern auf einer kleinen Insel im Norden. Peggys Ur-, Ur-, Urgroßvater war ein bekannter Pirat. Einer von den Guten, so erzählt man sich auf der Insel und Peggy ist fest davon überzeugt, dass das auch stimmt. Peggy verfügt über keine übernatürlichen Kräfte – aber sie kann auf Bäume klettern und auf Fischkutter springen, sie ist begeisterungsfähig und kann andere in ihren Bann ziehen. Peggys Vater sagte mal: „Peggy braucht keine Filme. Sie hat ein ganzes Kino im Kopf“.
Der Beitrag Peggy Diggledey – Goki setzt auf Nachhaltigkeit erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Der Beitrag Weniger Plastik – mehr Liebe zu unserer Erde erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Ganz einfach, es verrottet nicht. Jedes einzelne Stück, das wir produzieren, wird noch in hunderten von Jahren irgendwo existieren, solange es nicht aufwändig verbrannt wurde. Man muss sich mal vorstellen, mit dem bisher produzierten Kunststoff könnte man die Erde ganze sechs Mal komplett einwickeln.
Jährlich werden rund 311 Millionen Tonnen Plastik gefertigt und ganze acht Millionen Tonnen von unserem Müll gelangen davon jährlich in unsere Ozeane. Dort staut es sich massenhaft an oder wird von Fischen gefressen und landet dann am Ende der Nahrungskette in unserem Körper. Es reicht aber auch schon der bloße Kontakt mit Plastik, sei es über die Luft, unsere Nahrung oder Hautkontakt, um gesundheitsschädliche Stoffe wie z.B. Weichmacher aufzunehmen. Diese beeinflussen den Hormonhaushalt oder können Unfruchtbarkeit, Erbgut-Veränderungen und Allergien hervorrufen.
Die Entscheidung, wer all das für seinen Körper und die Umwelt weiterhin möchte, liegt bei jedem einzelnen von uns. Unser Konsum, unser Einkauf ist entscheidend und in wie weit wir bereit sind, in unseren gewohnten Routinen etwas zu verändern. An dieser Stelle möchte ich jeglichen Druck wegnehmen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das nicht von heute auf morgen geht. Schon gar nicht, komplett auf Plastik zu verzichten. Doch hier und da im Alltag ein wenig weniger Plastik, ist leichter als man denkt. Es gibt genügend Alternativen und haben wir einmal die Augen dafür geöffnet, entdecken wir immer mehr. Seitdem ich mich selbst zu einem bewussteren Leben entschieden habe, habe ich eine richtige Freude daran entwickelt, neue, alternative Dinge, Ideen und Methoden auszuprobieren. Die gesunde und umweltschonende Lebensweise wird immer selbstverständlicher und fühlt sich richtig gut an!
Ganz entspannt, Schritt für Schritt, ist es also durchaus möglich, unserer Erde liebevoll etwas zurückzugeben. Und indem wir sie achtsam und würdevoll behandeln, tun wir dies auch gleichzeitig für uns selbst. Ein bewusster Lifestyle bedeutet aber keineswegs, dass ab da an auf alles verzichtet werden muss und/oder nur noch teure Bioprodukte gekauft werden dürfen. Im Gegenteil! Es ist nicht nur viel gesünder, sondern oft auch viel günstiger und macht sogar noch Spaß. Denn vieles kann man ganz einfach und schnell selber machen und spart dabei Zeit und Geld.
Besonders wichtig finde ich auch, dass bereits Eltern ihren Kindern eine bewusste Lebensweise mit auf den Weg geben. Denn schließlich werden sie die neuen Erwachsenen sein. Sie werden die Möglichkeit haben, das was sie bei ihren Eltern gelernt haben, nicht nur weiterzuleben, sondern auch weiterzuentwickeln und in die Welt zu tragen. Isabel Schneider
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]]>Der Beitrag Pflegeprodukte und Haushaltsmittel selber machen erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Der Beitrag Pflegeprodukte und Haushaltsmittel selber machen erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Der Beitrag Umweltschutz und Nachhaltigkeit waren früher kein Thema erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Wir hatten damals nicht viel Geld und so musste meine Mutter sehr sparsam sein. Sie war eine Recyclingkünstlerin und heute würde man sagen, eine vorbildliche Umweltschützerin. Ich erinnere mich, dass mein Schulbrot oft in einer alten Zucker- oder Mehltüte verpackt war, denn was ging, wurde von meiner Mutter mindestens zweimal benutzt. Zum Einkaufen ging man selbstverständlich mit einem Einkaufsnetz oder –tasche. Selbst als die Plastiktüten Einzug in die Geschäfte hielten, hatte meine Mutter immer ihre Stofftasche dabei. Übrigens gab es 1961 die erste Plastiktüte im Kaufhaus Horten in Neuss. Bereits in den 70er Jahren gab es die erste Kampagne gegen Plastiktüten. Die damalige Ölkrise prägte den Slogan „Jute statt Plastik“, der auch heute noch aktuell ist.
Auch bei dem Energieverbrauch waren meine Eltern vorbildlich. Bei uns zuhause brannte keine Glühbirne, wenn es nicht unbedingt notwendig war. Wasser wurde als kostbares Gut behandelt. Beim Wäschewaschen machte sie sich die Mühe, das Wasser des letzten Spülgangs aus der Waschmaschine aufzufangen und füllte dieses bei dem nächsten Waschgang am Anfang wieder dazu. Und wehe wenn wir beim Zähneputzen das Wasser laufen ließen…
Selbstverständlich wurde bei uns zu Hause noch eingekocht. Angefangen bei der Marmelade, über Kompott und Gemüse bis hin zu Gewürzgurken. War genug Obst da, wurde dieses auch entsaftet. Klar war damals das Angebot im „Supermarkt“ noch nicht so vielfältig wie heute und Obst und Gemüse gab es nicht das ganze Jahr über wie man wollte. Aber selbst als meine Mutter nicht mehr auf „die Mark“ achten musste, behielt sie ihre sparsame Art bei und kochte, bis ins hohe Alter, was sie und mein Vater benötigten, selbst ein. „Weil’s einfach besser schmeckt“, wie sie sagte.
Bekleidung war damals richtig teuer. Es gab keinen C&A, keinen Kik, keinen Takko und wie sie alle heißen, wo man eine Kinderhose für € 2,99 bekam. Deshalb gab es damals noch unterschiedliche Kleidung für sonntags, für den Kindergarten oder Schule und zum Spielen. Wenn etwas kaputt war, wurde es geflickt und repariert. Damals konnte man das allerdings auch gut machen. Früher hatten z.B. die Unterhosen noch einen Gummi den man austauschen konnte, wenn er ausgeleiert war – das ist heute so gut wie gar nicht mehr möglich, da das Gummi direkt am Stoff angenäht ist. Auch Strümpfe und Löcher in der Unterwäsche wurden gestopft. Das haben wir damals noch in der Schule gelernt, denn Strümpfe waren zu teuer um sie einfach wegzuwerfen, wenn da ein kleines Loch drin war.
Der Begriff „Wegwerfgesellschaft“, der sich mittlerweile etabliert hat, war damals noch undenkbar. Meine Oma sagte immer „Wir sind zu arm, um billig zu kaufen“. Das was angeschafft und gekauft wurde, wurde wertgeschätzt und entsprechend behandelt. Egal um was es sich handelte. Angefangen bei Lebensmittel (ich kann mich nicht erinnern, dass bei uns Essen weggeworfen wurde), über Bekleidung, Möbel, Spielsachen – alles wurde mit der nötigen Sorgfalt behandelt und gepflegt, damit es lange hält. Wenn etwas kaputt ging, war nicht sofort Ersatz da. Auf vieles was man haben wollte oder brauchte, musste lange gespart werden. Etwas auf Kredit zu kaufen, wäre meinen Eltern nie eingefallen.
Unbewusst war meine Mutter auch in Bezug auf Reinigungsmittel schon „bio“. Natürlich gab es bei uns zuhause Spülmittel zum Abwaschen und Waschmittel zum Wäschewaschen. Aber irgendwelche speziellen Reinigungsmittel zum Fensterputzen, Bodenwischen etc. gab es bei uns nicht. Geputzt wurde mit Grüner Seife, mit Essig oder Zitrone. Auch das mittlerweile wieder in Mode kommende Natron hat meiner Mutter gute Dienste geleistet. Hin und wieder probierte sie mal eines der neuen Reinigungsmittel aus, doch sie schwor auf die guten alten Hausmittel, die günstiger waren und mindestens den gleichen Erfolg brachten.
Natürlich habe ich vieles von dem, was ich zu Hause gelernt habe, übernommen und praktiziere es noch heute – allerdings nicht in der Konsequenz wie meine Mutter es uns vorlebte. Immer wieder versuche ich zum Beispiel Müll zu vermeiden, doch nach einem normalen Einkauf ist der Gelbe Sack halb voll, denn man bekommt vieles ja nur in Plastik verpackt. Was aber jetzt bei mir klappt ist, dass ich, wie früher meine Mutter, (fast) immer eine Einkaufstasche oder -netz dabei habe. Dafür musste allerdings erst das Plastiktütenverbot kommen. Wie man sieht geht es. Vielleicht sollte jeder einmal wirklich überlegen, wie er unserer Umwelt helfen kann und sich nicht damit herausreden „das nutzt doch so wie so nichts wenn ich das mache“. Doch! Zum einen kann es Geld sparen, zum anderen: Umweltschutz und Nachhaltigkeit fängt im Kleinen an – und da kann jeder etwas tun. Einige Anregungen finden Sie auch in dieser Ausgabe. Angelika Volkrodt
Der Beitrag Umweltschutz und Nachhaltigkeit waren früher kein Thema erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Der Beitrag Wie bewahre ich Lebensmittel sicher und nachhaltig auf? erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
]]>Die gute alte Tupperdose (oder andere Kunststoffbehälter) wäre eine Alternative, da sie gut zu verschließen und stapelbar sind. Doch wenn auf Plastik verzichtet werden soll, sind Gläser eine schöne und praktische Möglichkeit. Ob rund, eckig oder flach, mit Schnappverschluss oder zum Drehen, an Auswahl mangelt es nicht. Das Gute an Gläsern ist, dass sie dicht verschließen und keine möglichen Eindringlinge in Lebensmittel gelangen lassen. Die Produkte bleiben lange gut erhalten und man hat auf einen Blick gefunden was man sucht. Optisch hat es ebenfalls einen Anreiz, da man automatisch etwas Ordnung in seine Küche bringt.
Geht es um die Lagerung von frischen Produkten wie Käse, Aufschnitt oder Obst gibt es auch hier eine gute, nachhaltigere Alternative zu Frischhaltefolie oder Alu. Und zwar Bienenwachstücher! Dies sind Stofftücher, die in Bienenwachs getränkt sind und so formbar wie seine Einwegvorbilder Alufolie & Co. sind und zudem noch atmungsaktiv bleiben. Damit lassen sich Salatschüsseln zudecken, Käse lagern oder Brot einschlagen. Nach Gebrauch spült man die Tücher einfach ab und kann sie weiter gebrauchen. Man kann sie viele Male benutzen und das auf unterschiedlichste Art und Weise! Es gibt also viele Wege in der Küche auf nachhaltige Aufbewahrung um zu steigen…Probiert es aus, es macht richtig Freude! Wiebke Euler von Unverpackt
Der Beitrag Wie bewahre ich Lebensmittel sicher und nachhaltig auf? erschien zuerst auf Lüttbecker – das Familienmagazin für Lübeck und Umgebung.
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